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26.04.2015

 

Empfindungen als Kommunikationsmöglichkeiten des

Entlebucher Sennenhundes

 

 

Es gibt Hunderte von Hunderassen, die auf der ganzen Welt nach ihren Eigenschaften herangezüchtet und bewertet werden. Dazu kommen die verschiedenen Völker und Kulturen, die Hunde für unterschiedliche Zwecke züchten.

Wer sich einen Hund anschaffen möchte, sollte überlegen welche Eigenschaften zu einem passen, welche man favorisiert und Wert schätzt. Einen Jäger wäre möglicherweise mit einem Entlebucher Sennenhund unzufrieden weil er seine Jagdansprüchen nicht genügen würde.

Aber warum haben so viele Hunde ganz andere Eigenschaften als sie eigentlich haben müssten? Wie funktioniert denn eigentlich ein Hund und wie kann ich mit ihm kommunizieren? Haben Hunde ein Verstand und denken sie überhaupt und wenn ja wie?

 

Wir leben in einer Zeit, wo gerade Zeit eine knappe Ressource ist. Wie kommt das eigentlich? Denn unsere Lebensdauer und Erwartungen steigen beständig an. Wir alle müssen Geld verdienen, uns mit Steuererklärungen bemühen, nebenbei einkaufen und vielleicht noch die Kinder vom Sportheim abholen. Und dann noch der Hund und die Oma, die zu Kaffee und Kuchen vorbei kommt. Durch das Internet, Bücher sowie Fernsehen haben wir die Möglichkeit schnell an Informationen zu gelangen. Genauso schnell aber an falsche. Ich möchte hierbei gar nicht bewerten und nur einfache Beobachtungen feststellen. Zu fast allen im Internet stehen Berichten findet man gegensätzliche. Man muss sich praktisch einen Überblick erschaffen um wirklich fair beurteilen zu können.

 

In diesem kurzen Aufsatz wird man keinen schnellen Rat, ja sogar gar keinen bekommen.

Ich werde ihnen auch nicht erklären wie man mit dem Hunden etwas am besten macht oder ihnen Möglichkeiten dazu vorstellen. Die haben wir schließlich genug und da die Kunst darin liegt, die bestmöglichen Informationen, für sich und seinen Hund herauszufinden, möchte ich das sie ihren Hund versuchen zu erkennen und zu verstehen.

Keine Sorge - um ihren Hund geht es nicht. Sie haben schließlich eine viel besseres Einfühlungsvermögen als wir Menschen. Ihr Hund hat jegliches Potenzial, es muss nur ausgeschöpft werden. Wir benutzen viele Begriffe und sind auch ungenau in deren Aussagen, wenn wir sie nun wirklich erklären sollen. Auch Wörter wie Sippe sind im Grunde positive belegt. Entlebucher Sennenhunde lebten noch vor 100 Jahren in der Schweiz in kleinen Bauernhoffamielen die sich gegenseitig halfen. Nichts anderes sind doch Sippen, wenn man ihr der genauen Bedeutung auf den Ursprung fühlt. Im Kern geht es darum eine Art Bindung mit dem Hund aufzubauen um Situationen speziell nur auf ihren Hund in Alltagssituationen unterschiedlichster Bereiche anwenden zu können. Aus Erfahrung und Bauchgefühl heraus und vielleicht auch unbewusst.

 

Wir Menschen kommunizieren meistens mit unserer Sprache. Wir argumentieren, tauschen Informationen aus und denken vor allem über unsere Entscheidungen nach. Doch bei gewissen Menschen, und das kennt doch jeder von uns, die wir gut kennen, brauchen wir das alles nicht mehr. Wir sehen sie an und wissen einfach was los ist, fühlen da einfach etwas. Auf dieser Eben arbeitet der Hund mit Ihnen. Anders kann er es auch nicht.

Hunde nehmen eine Art Energie wahr, in dem sie Dinge wie Aufregung, Sicherheit oder Hinterlistgedanken fühlen. Eine Art Urtrvertauen, welcher ein gesunder Abgleich für alle Lebenssituationen ist.  Dies haben übrigens auch wir Menschen. Man darf sie nicht mit Gefühlen oder Emotionen vergleichen, denn diese bilden sich von der Umwelt und Logikgedanken. Diese erzeugen ein Gefühl die wir z.B. Ängste, Vertrauen oder Sicherheit nennen. Bei einer Empfindung kommt die Gefühle vom Urvertrauen. Wir haben alle auch Instinkte und Triebe, wie Reflexe, Hunger, Durst und Schmerz. Es sind praktisch Einflüsse, auf die im guten Normalfall unvermeidbar sind und ohne bewusst vertale Eingriffe nicht gestoppt werden können. Wenn wir Gefühle nicht ausleben, können wir trotzdem noch relativ glücklich sein. Diese Beispiele gibt es, wenn wir uns die Gesellschaft anschauen und angebliche Maßstäbe für Glück setzen, obwohl woanders mit gegensätzlichen mitteln die Rate viel höher ist, als sie nach Maßstäben sein müssten. Dies ist aber nur ein Beispiel von sehr vielen. Was sind dann nun unsere Gefühle? Das Sättigungsgefühl ist im Grunde ein Trieb - denn nach Gefühl regeln wir das ja nicht und das merkt man z.B. an einem Esswettkampf. Irgendwann macht sich der Körper bemerkbar und zeigt an, das es zu viel ist. Das Gefühl kann belogen werden und auch erzogen durch Gewohnheit und Sucht wie Angst und den Normzwang.

Von einem Sättigungsgefühl im wahrsten Sinne des Wortes kann man Sprechen wenn sich die Person gerade etwas zum Beispiel eckiges unter einem Essen vorstellt und dann mit einem Sättigungsgefühl reagiert. Freilich kann man sagen, das auch hier wieder die Steuerungen von Trieben und Reflexe gesteuert werden aber der Ursprung, der Auslöser der Reaktion war ein Gefühl. Dies ist auch ein Beispiel wie zusammenhängig unser Körper funktioniert und arbeitet.

Zu oft wird das Wort Gefühl bzw. Emotion mit der Empfindung gleichgestellt. Wir können unsere Einflüsse über die Gefühle die wir haben nicht abschaffen. Sie sind Teil unserer Kultur unserer Erziehung. Sie bestimmen praktisch alles weil sie überall sind. Trotzdem Gibt es eine Empfindung. Ein gutes Beispiel ist jemanden, den sie wirklich lieben - dafür gibt es keine biologische Erklärung.

Klar gibt es mehr Chancen das wenn sie früher viel mit ihrem Vater im Wald wahren das sie dort später auch gerne in den Wald gehen. Aber wir sind von so vielen Dingen beeinflusst, das dies nur ein Bruchteil von Erfahrenen oder ein großer teil bestimmen kann.

Man spürt zu vielen Dingen einen Bezug, der nicht einfach so zu Erklären ist, da er schon zu individuell und der mit Gefühlen zusammenhängt. Die Empfindung kommt praktisch nicht wie das Gefühl von äußerlichen Einflüssen, die wiederum ins Innere spiegeln um sie herauszugeben, sondern direkt von Innen, die somit unsere Gefühle beeinflussen. Es ist nicht zu leugnen, das auch bei der Empfindung die äußerliche Umgebung eine rolle spielt. Doch diese lässt sich nicht umerziehen wenn man einmal in ihr reinhört. Bei dem Wettesskampf wäre die Empfindung das spürbare Erleben von sich und das auch ganz unterschiedlich und individuell. Die Empfindung kann als Art Innere Waage bezeichnet werden, die Dinge einschätzen und eine Richtung vorgeben kann.

 

Wer sich mit seinem Hund in einer Lautsprache unterhalten möchte hat wohl laut bisherigen versuchen wenig Chancen auf eine vernünftige Kommunikation. Hunde haben auch diese Gefühle der Logik gar nicht. Sie leben im Augenblick und auch alle Ängste, die sie Beispielsweise haben liegen im Augenblick oder sie sind traumatisiert. Sie nehmen in ihrer Energie den Menschen wahr und somit auch seine Energie. Das alles bekommt ihr Hund mit und das kann man auch nicht einfach so außer acht lassen.

Ein Hund braucht seine Freiheiten aber was die Freiheiten für den Hund sind, sollte man selber fest legen weil der Hund nicht in der Natur sondern bei ihnen Wohnt. Er ist praktisch nicht Teil eines natürlichen Rudels. Den Platz hat der Mensch nun eingenommen. In diesem gelten allerdings spezielle Bedingungen. Zäune, geregelte Essenszeiten, keine Jagt und noch Nachbarn die früh um 5 nicht mit dem Ball spielen wollen.

Auch hier stellt sich die Frage was kann ihr Hund und was können sie?

Ein Entlebucher Sennenhund bellt wenn es klingelt. Das ist ein natürlicher Trieb den man nicht unterbinden sollte, genauso wie man einen Jagdhund das jagen nicht verbieten sollte. Die Frage ist halt nur passt der Hund zu Mensch und Umgebung. Der Hund ist somit meist gar nicht das Problem.

Der Hund sucht sich einen Rudelführer und um in dieser Welt zurechtzukommen sollte der Mensch das Oberhaupt sein. Andersherum währe es wohl nützlicher wenn wir uns im Dschungel verlaufen würden.

Das einschätzen der Reaktionen des Hundes ist nie garantiert, aber bei einem sicheren Gefühl des Rudelführers, ist der Hund auch meist sicher und kann Ablenkungen oder Ignoranz viel besser steuern. Das ist auch eine Erfahrungssache und es ist hierbei nicht schlimm Fehler zu machen denn daraus kann man ja wiederum nützliche Schlüsse fühlen. Man lernt auch immer neu dazu und auch davor sollten wir keine Angst haben und vor dem Zwang, alles gleich immer richtig machen zu müssen, was ja in der Natur praktisch nicht vorkommt.

Wir sollten unseren Hund beobachten und jeder der das macht spürt, das ein Hund nicht nur Trieb gesteuert sein kann. Auch Hunde fühlen und Empfinden. Auch sie haben eine Art Logik die sie aber wiederum nicht als solche Wahrnehmen wie wir Menschen es machen.

Man liest in vielen Büchern und auch im Internet ausgiebig das es beispielsweise nicht gut sei seinen Hund auf das Sofa zu lassen, da die Rangordnung so gestört wird. Sicherlich, kann diese Auswirkungen haben aber muss doch nicht. Der Hund, genauso wie wir Menschen sind von so vielen Dingen geprägt und geleitet das es auf die Verständigung ankommt. Es gibt bei einem Hund keine festen Prognosen weil es ein Lebewesen ist. Bei einer relativ guten Führung wo man sich als Rudelführer bezeichnen kann und man der Rudelführer ist und der Hund darf auf das Sofa, dann wird die Rangfolge im Normalfall auch nicht gerüttelt und wenn ja, kann man ja mit vielen Methoden friedlich zeigen, wer das Herrchen ist und die Rangliste wird halt einmal wieder neu aufgestellt. Viele Hund reagieren auch total Unterschiedlich je nach Charakter und wie er gefördert wird. Bei Menschen sowie Hunden sind all unsere Eigenschaften die wir haben empathisch. Es kommt nur auf die Förderung und Auslegung an und auch vier spielen alle Faktoren ein. Man kann schon früh die verschiedenen Charaktere beobachten aber das sagt doch nichts aus wie diese sich entwickeln, weil Welpen noch so viel gar nicht kennen und durch ihr geringes Alter erleben können so das der Baum mit einem Meter in 50 Jahren ganz anders sein kann als wie alle vom Samen dachten. Wie oft änderten sich Menschen mit den Jahren komplett und manche Eigenschaften kamen und manche verschwanden. Es gibt praktisch gar kein Patentrezept.

Wichtig ist es, das sie sich überlegen

 

Was will ich?

Welche Auswirkungen hat es auf dem Hund?

Ist es umsetzbar?

Wie vermittle ich es dem Hund?

 

Der Weg dorthin, sollte für alle beiden angenehm und vor allem Nachhaltig sein. Wenn ein Hund den Befehl Sitzt aus Angst befolgt und nicht mehr mit Freude lernen möchte hat das Auswirkungen auf allen Bereichen des Hundelebens.

Hunden ist nichts peinlich und sie kennen keine Normen oder machen sich gedenken, wie sie gerade aussehen. Man kann praktisch alles, was von der Verträglichkeit der Instinkte, Triebe, Gefühle und Empfindungen des Hundes und Menschen auf die aktuelle Lage passt, umsetzen und als freudig vermitteln. Denn alles das, was in diesem Bereich liegt und Spaß macht, ohne Zwänge und Ängste ausgeübt wird, sind für den Hund positive Erlebnisse.

Hunde lernen am besten mit einem Belohnungsprinzip und das muss nicht unbedingt nur mit Leckerlies zusammenhängen. Schon alleine die Stimmlage und die Gestik sind entscheidend. Der Hund spürt es, wenn sie ihn etwas vormachen. Es kann albernd sein oder verträumt, wild oder harmlos wirken. Wichtig ist das Sie von Ihrer Sache überzeugt sind und es Hundefreundlich ist. Eine Einstellung die einem selber nervt durchschaut ihr Hund sofort. Hunde haben eine kürze Aufnahmedauer als Menschen und es bringt nichts die Dauer zu überspannen. Weniger ist oft mehr denn nicht die fülle, sondern die geprägten Erfahrungen helfen den Hund zu erfahren in Sinne von Erfahrung. Wenn ihr Hund Angst vor etwas hat sollte man versuchen den Hund diese zu nehmen. Am besten ist einfach ruhe zu bewahren und selbst mutig auf die Aufgabe heranzutreten, denn sie führen ja den Hund. Wenn sie den Hund beispielsweise zwingen diese Erfahrung zu machen und deswegen erlebt er nochmals eine negativ Erfahrung, führt dies ja zum umgekehrt gewollten Effekt. Wenn ein Hund gerne die Leine sieht hat das eine ganz andere Wirkung auf den Hund, für den Hund, als wie im Umkehrschluss. Und alles liegt bei Ihnen.

 
 

 

 
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